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Vortrag zur Akupunktur

Akupunkturveranstaltung Oktober 2011

 

 

 

Mit ihrer neuen Vortragsreihe starten die Deggendorfer Liberalen unter ihren Ortsvorsitzenden Karl Hauser und dem Kreisvorsitzenden Heinz Pollak eine neue Info-Kampagne, im Rahmen derer alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Vorträge zu verschiedenen Themen besuchen können. Unlängst fiel der „Startschuss“ zu der Reihe mit einem Vortrag des Mediziners Dr. Michael Andres zum Thema „Akupunktur“. In seinem Vortrag blickte er in einem ersten „theoretischen“ Teil unter anderem auf die Geschichte der Akupunktur zurück, im zweiten Teil, nach einer kurzen „Verschnaufpause“, zeigte er das Besprochene an praktischen Beispielen.

 

„Ich zeige Ihnen nichts was ich nicht geprüft und ausprobiert habe – auch wenn Ihnen einiges in meinem Vortrag vielleicht wie Scharlatanerie vorkommen mag“ bekräftigte der Mediziner eingangs. Er stellte den gut 50 anwesenden Zuhörern anschaulich Diagnostikmethoden wie die Pulsdiagnostik vor. Diese sei, so hob er hervor, wissenschaftlich begründet und reproduzierbar. Der Referent ist selbst internistisch ausgebildet und hat während seiner Ausbildung in vielen Krankenhäusern im Landkreis gearbeitet. Er hat eine Praxis für Naturheilkunde eröffnet und sich zudem zum Umweltmediziner qualifiziert. Bei der Akupunktur, so kritisierte er, werde häufig der Punkt genadelt, der dem Patienten am meisten schmerzen bereite. Das aber sei, so sagte der Referent, „unzureichend“. Zur Akupunktur sei er selbst gekommen als er erlebt habe wie ein junger Embolie-Patient durch Akupunktur schmerzfrei wurde. Für den Mediziner war das anfangs „Suggestion“ . Sein Interesse war geweckt - und er hat diese Entscheidung nie bereut. Die Akupunktur habe mit einem veränderten Hautwiderstand zu tun, erklärte er, und den könne man mit entsprechenden Geräten deutlich messbar machen. Akupunktur, so mahnte er, funktioniere nicht immer, da kybernetische Blockaden eine Regulierung ( Selbstheilung) verhindern.

 

 

Schon etwa 300 v. Chr. Waren gut 200 Akupunkturpunkte bekannt berichtete der Mediziner. In der chinesischen Medizin wurde damals mit Metall- und Steinnadeln behandelt. 600 n. Chr. Waren bereits Punkte am Ohr und die Behandlung gegen Zahnschmerzen bekannt. Unter Mao Tse Tung wurdn die „Barfussärzte“ und die Traditionelle Chinesische Medizin ins Leben gerufen. Auch bei dem in der jüngeren Vergangenheit gefundenen „Ötzi“ habe man Kauterisationsstellen erkannt. Am Meridian für Rückenschmerzen habe man 14 kleine Markierungen erkennen können. „Ötzi“ scheint also Rückenprobleme gehabt zu haben. Akupunktur, so erinnerte er aber eindringlich, funkioniere nicht nach einem bestimmten Rezept. „Jeder Mensch hat eigene Akupunkturpunkte“ mahnte er. Heute weiß man auch, dass jeder Meridian seine eigene Frequenz hat, die sich unter anderem die Nadel-Laser-Akupunktur heute zu Nutze machen können. Dr. Andres sprach auch die Refelxpunkte der Homöopathie und die Aura an – sie ist die mentale Energie eines jeden Menschen und ist messbar.